Bioidente, natürliche Hormone kommen etwa bei Stimmungsschwankungen, Schlaflosigkeit, Gewichtsproblemen und Wechselbeschwerden zum Einsatz. Ebenso unterstützen sie die körperliche und geistige Fitness, führen zu Verbesserung hormonell bedingter Probleme (Cellulite oder Übergewicht) und vieles mehr.
Bioidente, natürliche Hormone werden von unserem Körper gut toleriert, da sie in ihrem Aufbau unseren körpereigenen Hormonen gleichen. Ihre Wirkung entfalten sie an unseren Hormonrezeptoren.
Die körpereigenen Östrogene gelangen über die Haut oder als Tropfen sublingual in unseren Körper. Dabei wird der Stoffwechsel umgangen, die Leber nicht belastet und die Entstehung von krebserregenden Stoffwechselprodukten weitgehend reduziert. Auch der Einsatz von natürlichem (mikronisiertem) Progesteron verringert – in Kombination mit diesen Östrogenen – das Thromboserisiko.
Östrogene schützen vor Herz- Kreislauferkrankungen und Arteriosklerose. Dies gilt nur für Gefäße, die noch keine Verkalkung aufweisen. Daher sollte eine Hormonersatztherapie (HRT) möglichst frühzeitig begonnen werden (bis zum 55. Lebensjahr).
Vor dem Beginn einer Hormonersatztherapie mit bioidenten, natürlichen Hormonen ist eine ausführliche Anamnese sehr wichtig. Auch der Hormonstatus, eventuell eine Genanalyse sowie eine gynäkologische Untersuchung und ein auf die Bedürfnisse der Patientin abgestimmtes Therapiekonzept mit Lifestyleadaptierungen sind entscheidend. Der Hormonstatus sollte ab Therapiebeginn alle 3 bis 4 Monate kontrolliert werden.
Bioidente, natürliche Hormone sind nach neuesten Studien risikoarm, insbesondere das Brustkrebsrisiko steigt nicht an. Sie sind nicht mit pflanzlichen, in der Apotheke frei verkäuflichen Präparaten zu vergleichen. Phytohormone aus der Apotheke werden etwa als Nahrungsergänzungsmittel mit unterschiedlichen Dosierungen angeboten. Der Körper erkennt hier, dass es sich bei diesen Hormonen um unphysiologische (= nicht körpereigene) Hormone handelt. Auch hier wurde nach Einnahme von Brustkrebsfällen berichtet. Im Übrigen ist eine genaue, individuelle Dosis durch die Einnahme über den Mund nicht gewährleistet – im Gegensatz zu den bioidenten Hormonen.